Jochen Baldes – tenorsaxophone & bassclarinet
Christoph Irniger – tenorsaxophone & bassclarinet
Raphael Walser – bass
Lukas Mantel – drums
Matsuo Bashô begegnete mir immer wieder, seit meiner Kindheit. Ein Onkel lebte länger in Japan und las mir vor, erzählte und erklärte (versuchte…) mir als Kind die Welt Japans. Nun tauchte ich während der Corona Zeit noch einmal in die Haikus, und somit auch in den Kosmos von Matsuo Bashô ein. Ich war gepackt und begeistert und versuchte die Welt von Bashô in eine Welt der Töne zu transferieren. Ein neues Projekt entstand. Zuerst im Kopf, dann immer mehr in musikalischen Ideen, kurzen Melodien, oder rhythmischen Schnipseln. Seit ca. 3 Jahren stellt das nun eine lustvolle und ergiebige Arbeit dar – die Umsetzung ausgewählter Texte von Bashô in Musik. Seine poetischen, abstrakten und wundervollen Gedichte voller Licht, Schönheit und Geistesblitze versuche ich in Töne und Rhythmen umzusetzen. Ein Europäer begegnet einer fremden Welt…. Um die musikalischen Ideen weiter verfolgen zu können, geht es nun darum die Kompositionen weiter zu bringen und schliesslich zu finalisieren. Einen grossen Bogen mit den Stücken/Haikus zu schaffen, zu proben und schlussendlich eine CD zu lancieren und die Musik dann im In- und Ausland aufzuführen. Mit dem Label Unit Records haben wir einen Partner, der international vernetzt ist und mit grossem Eifer, Professionalismus und Know How (und auch neuem Schwung…) die Werbung und Lancierung der Projekte vorantreibt.
Mit ihrer Unterstützung ermöglichen sie mir und uns: – zeitlichen Freiraum für kompositorische Arbeit – bezahlte, ausführliche Proben, Freiraum!, die das Zusammenspiel auf ein anderes Niveau heben werden – eine schlanke Videoproduktion (für youtube, booking, etc.) – erste Konzerte und Werbung – professionelle Aufnahmen – das Label UNIT Records hat sich bereit erklärt unsere Produktion zu realisieren
Rückblick: – Seit Anfang 2021 Beschäftigung mit japanischer Literatur. Romane, Krimis, Gedichte, und eben auch Haiku’s, die mich dann zu diesem Projekt geführt haben. – ab Winter 2021: Start der intensiven Lese- und Auseinandersetzungszeit mit Bashô’s Texten. Nach und nach habe ich begonnen Skizzen und Ideen in Noten umzuwandeln. – Sommer 2022: erste musikalische Versuche bei Proben. Zuerst mit Saxophon, Piano und Drums. Diese klanglichen Ideen verwarf ich dann zugunsten eines Akkordlosen Klangkörpers mit 2 Saxophonen, Bass und Drums. Die offenere Musik ohne Akkorde passt besser zu diesen Texten, wie ich finde. – ab Herbst 2022 erste Proben mit der jetzigen Besetzung. Alle haben Spass!! – 2023: Proben, Tüfteln, etc…. schliesslich eine Demo Aufnahme der bereits schon komponierten und existierenden Stücke. – bereits 2 Konzerte gespielt (14.03.2024 Esse Winterthur, 17.05.2024 Nossiker Kulturhüüsli)
Ausblick: – weitere Kompositionen erschaffen und ausarbeiten – Herbst 2024 bis ca Frühling 2025: 3 Probesessions à 3 Tage irgendwo im Rückzug, einschliesslich einer Videoproduktion, die dann auch der Bewerbungen für unsere Konzerte, der Öffentlichkeitsarbeit, etc. helfen wird – währenddessen Konzertsuche mit unserem Demo und unseren Tonaufnahmen – Aufnahmen, im Studio – meine Idee ist ein Produkt zu schaffen, auf dem für das Cover/Booklet ein:e bildende:r Künstler:in involviert ist, die/der etwas mit Bashô zu tun hat, anzufangen weiss, oder auch schon zu diesem Thema etwas gestaltet hat (ich habe da eine japanische Malerin im Sinn, die ich seit Jugendtagen kenne und heute eine berühmte Künstlerin ist….). Ausserdem sollten die original Haiku’s von einer japanischen Stimme zwischen den Stücken als Interludes gesprochen werden (auch hier habe ich schon jemand im Kopf…). So möchte ich ein …Gesamtkunstwerk… 🙂 für (fast…) alle Sinne schaffen.
Bios:
Jochen Baldes – Komposition/Tenorsaxophon/ Bassklarinette
https://www.jochenbaldes.ch
Geboren 1964 in Zürich. Seit dem neunzehnten Lebensjahr freiberuflich künstlerisch tätig als Kunstmaler und Bildhauer. Verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen. 1988 Werkbeitrag des Kanton Zürich.
Beginnt 1986 Saxophon zu spielen, Unterricht bei Nat Su, Omri Ziegele und Andy Scherrer. 1995 Studium mit Diplom an der Swiss Jazz School in Bern bei Andy Scherrer, Joe Haider, Bert Joris, Frank Sikora. Weiterbildende Workshops bei Rick Margitza, Ray Anderson, Mark Turner, Cedar Walton, Wynton Marsalis, Billy Higgins, Tom Harrell, Kenny Werner.
Auftritte im In- und Ausland u. a. an den Jazzfestivals Montreux, Willisau, Schaffhausen, Terneusen NL, Grahamstown SA, Splashy Fenn SA, Voronezh RU, Kursk RU. Tourneen und Konzerte in der Schweiz, Italien, Holland, Deutschland, Österreich, Frankreich, Kuba, Südafrika und Russland.
Verschiedenste CD- Produktionen als Bandleader, Sideman und Freelancemusiker mit diversen Bands u.a. mit Andy Brugger’s Diet Bang, Lucerne Jazz Orchestra, Zurich Jazz Orchestra, Swiss Jazz Orchestra, Martin Streule Jazz Orchestra, Adrian Frey Septett, Herbie Kopf’tett, Chris Wiesendanger, Christoph Stiefel, uva. Radio-und Fernsehauftritte im Bereich Jazz und Rock. Musik zu zwei Kurzfilmen von Pierre Mennel. Für das Fernsehen SRF Musik zum Spielfilm «Piff Paff Puff» mit der Band «Jean et les Peugeot», Kompositionen für den Spielfilm «Taxigeflüster» des Filmers und Fotografen Giorgio Wolfensberger.
Diverse Hörspielvertonungen für das schweizerische Radio SRF II.
Lehrtätigkeit mit Saxophon und Bandcoaching am Gymnasium Zürich Nord KZN in Zürich.
Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Uwe Timm anlässlich der Veröffentlichung seines Romans «Rot».
7 Jahre Vorstandsmitglied, als Vertreter der Musikergemeinschaft, im Jazzclub Moods, Zürich.
Seit 1997 Bandleader der Gruppe «Jochen Baldes Subnoder» mit Adrian Frey, Herbie Kopf und Kaspar Rast. Die CD «Niniland» erscheint 1999 bei Brambus Records.
2000 Umbildung der Band mit Adrian Frey, Christoph Sprenger und Elmar Frey. 2003 erscheint die CD «Osmotic Jazz» bei YVP Records. Die CD «The Moholo Songs» wird im Januar 2006 aufgenommen und erscheint in der Reihe «Next Generation» bei «Double Moon Records» in Zusammenarbeit mit dem Jazzmagazin «Jazzthing» im Frühjahr 2007. Zur Veröffentlichung folgte eine Tour durch Deutschland und der Schweiz mit über 30 Konzerten.
2011 erneute Umbildung der Band mit den neuen Mitgliedern Franz Hellmüller (g), Thomas Bauser (p), André Pousaz (b) und Michi Stulz (dr), die CD «Here» wurde Anfang 2012 im Studio Hard aufgenommen und von SRF 2 koproduziert. Die CD erscheint bei «Double Moon Records» im Oktober 2013. Konzerte in der Schweiz, Deutschland und Österreich folgten.
Neben «Subnoder» leitet Jochen Baldes noch die Band «Kobal», die seit Anfang 2009 besteht. Die Band um den deutschen Lyriker und Schriftsteller Nicolai Kobus bespielen und lesen dessen Text »Ach Anna«. Eine Liebes-parforce-tour durchs Jahr. 14 Musik- und Textteile mit Prolog, Januar bis Dezember, und einem Epilog sind zu einem grossen Ganzen zusammengeflochten. Die Band besteht aus: Jochen Baldes Tenor/ Sopransaxophon, Michael Gassmann Trompete, Michael Bucher Gitarre, Thomas Bauser Hammond Orgel, Dominic Egli Drums. Tournee und Autritte in den Jahren 2010/11 In der Schweiz und Deutschland, unter anderem an den Solothurner Literaturtagen, Literaturhaus Nottbeck, Kunsthaus Hagen u.v.a.
2012 Zusammenarbeit mit der Sängerin und Audiovisual Art Künstlerin Johanna Jellici an ihrem Werk «Zwei Stimmen» für das Ulmer Museum (D). Seit 2013 Coleader der Band Jellici Baldes Soundfields zusammen mit Johanna Jellici. Die CD «Invisible Door» erscheint 2016 bei dem Label «Musiques Suisses». Konzerte im In-und Ausland folgen. Bandmitglieder sind: Johanna Jellici Gesang/soundscaping, Jochen Baldes Tenor/Sopransaxophon, Bassklarinette, Franz Hellmüller Gitarre, André Buser E-Bass, Tobias Hunziker Drums.
April 2017 «Artist in Residence» im Jazzclub Moods, drei Abende neu zusammengestellte Bands und frische Kompositionen. Daraus entstand die Band Bloom Effect mit Franz Hellmüller als Coleader, die bis heute aktiv ist. Mitglieder sind: ich ts, Franz Hellmüller git, Patrick Sommer b, Tony Renold dr. Touren durch die Schweiz und Russland, ca. 20 Konzerte. CD Veröffentlichung auf Leo Records 2021. Ausserdem entstand die Band Jellici Baldes Spacetracker, mit Johanna Jellici Gesang/ soundscaping, Jochen Baldes Tenorsaxophon, Bassklarinette, Michael Gassmann Flügelhorn, Yves Theiler Piano, Christian Weber Bass. 2018 Umbildung der Band, zu Jellici und Baldes spielen Franz Hellmüller Gitarre, Rafael Jerjen Bass und Semi Büttikofer Drums. Touren durch CH/D/I.
Christoph Irniger – Tenorsaxophon/ Bassklarinette
https://christophirniger.com/de/index/
geb. 1979, ist ein Schweizer Saxophonist, Komponist und Bandleader; laut der NZZ am Sonntag zählt er „zweifellos zu den grössten Talenten seiner Generation“. Irniger hat sich in den letzten Jahren in unterschiedlichen Formationen zwischen Jazz, Rock und verwandten Musikstilen profiliert. Als Musiker einer Generation, die viele stilistisch heterogene Projekte verfolgt, betreibt er eine Reihe von Vorhaben, die sehr unterschiedlich und überraschend daherkommen. Jazz N More (CH) schreibt: „Stets schafft er etwas Neues, indem er ausgetretene Soundpfade verlässt. Nicht nur ein wenig links und rechts schaut, sondern sich weit in die Büsche schlägt.“ Als Instrumentalist mit solider Ausbildung und Komponist mit künstlerischen Visionen hat er immer wieder neue Ideen, die er mit seiner Passion für die Musik stets umzusetzen vermag. Jazzthetik (DE) über Irniger: „Leute, die über Jazz Bescheid wissen, werden bestätigen, dass er zu den größten Versprechen gehört, die der zeitgenössische Schweizer Jazz im Moment gibt.“ Irniger ist Leader der Bands Pilgrim (mit Dave Gisler, Stefan Aeby, Raffaele Bossard & Michael Stulz) und seinem Trio (mit Raffaele Bossard & Ziv Ravitz), von welchen bis anhin insgesamt vier Tonträger erschienen sind. Zwei Trio Alben – “Gowanus Canal“ (Intakt Records 2013) und „Octopus“ (Intakt Records, 2015) – sowie zwei Alben von Pilgrim – „Mt. Tongariro“ (Between The Lines, 2011) und „Italian Circus Story“ (Intakt Records, 2014). Letzteres war gleich in drei Bestenlisten 2014, unter anderem im Cadence Magazine (USA). Jazzwise (UK) schrieb darüber: „a homegrown rising young sax star’s quintet!“ Irnigers Debut-Aufnahme „Chat Noir“ erschien 2008 bei Brambus Records. Irniger liebt Jazz. Sein Spiel ist stark in dieser Tradition verwurzelt und von deren Exponenten beeinflusst. Dabei interpretiert er diese Musik nicht als einen bestimmten Sound oder Inhalt. Viel mehr sieht er es als eine Art und Weise, wie man Musik machen kann. Dazu meint er: „Jazz ist für mich jene Musik, welche die Musik ihrer Zeit verarbeitet. Es geht mehr darum wie man spielt, als was man spielt.“ Die Inspiration schöpft er dabei aus allen Musikstilen wie dem Leben als solchem. Dabei stehen seine Heimat, der Zürichsee, die Berge, die Familie, die Menschen, das Reisen (v.a. New York) und verschiedene Kunstformen im Vordergrund. Sie geben den Inhalt und nähren seine Passion für die Musik. Die Melodie stellt Irniger dabei über alles. Auch in der Dichte und Komplexität, sowie im freien Kontext sucht er den Moment und versucht den Melodielinien der verschiedenen Instrumente Gewicht zu geben. Über seine Kompositionen schreibt der Journalist Peter Haffner: „Die Stücke sind Tondichtungen, die zeigen, dass die eingängige Melodie und eine komplexe Klangwelt einander nicht ausschliessen müssen, sondern erst richtig zur Geltung bringen können.“ Infolge seiner regelmässigen Aufenthalte in Berlin und New York entstanden über die letzten Jahre verschiedene Zusammenarbeiten u.a. mit Nasheet Waits – Noreduce „Jaywalkin’“ (nWog, 2013) – Don Philippe, sowie die Band „Counterpoints“ mit Ohad Talmor, Bänz Oester und Vinnie Sperrazza. Weiter spielte er mit Dave Douglas, Dan Weiss, Nils Wogram, Claudio Puntin, Max Frankl, Stefan Rusconi, Mats Spillmann, Christian Weber, Chris Wiesendanger, Vera Kappeler und war über sieben Jahre Mitglied des Lucerne Jazz Orchestra, mit dem er auch auf vier Aufnahmen zu hören ist. Zudem ist er Co-Leader der Prog-Rock Band „Cowboys from Hell“. Von 2000 – 2006 studierte Irniger an den Jazzschule Zürich Musikpädagogik und an der Musikhochschule Luzern Performance bei Christoph Grab und Nat Su. In den folgenden Jahren nahm er Unterricht bei Dave Liebman, Mark Turner und Ari Hoenig. Er war Gewinner des Förderpreises 2004 der Friedel Wald Stiftung, erhielt die „borsa di studio“ für Sienajazz 2006 und belegte 2010 mit den “Cowboys from Hell” den 3. Platz beim ZKB Jazzpreis. 2015 – 2017 wird seine Band Pilgrim von der Pro Helvetia prioritär unterstützt. Sein Werk ist bis anhin auf über 20 Tonträgern (5 unter eigenem Namen) dokumentiert. Konzerte und Tourneen führten ihn durch Europa, nach Asien und den USA. Christoph Irniger ist Initiator der Jazzreihe „Jazz im Seefeld“ und war Mitinitiator des Festivals “Jazzwerkstatt Zürich”. Zudem ist er in der Programmgruppe des Festivals “Unerhört!” und unterrichtet an der Zürcher Hochschule der Künste und der Musikschule Konservatorium Zürich.
Raphael Walser – Bass
https://www.raphaelwalser.ch
1988 geboren, wächst Raphael im Raum Zürich in einer Musikerfamilie auf. 2008 bis 2013 studiert Raphael an der Abteilung Jazz der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK bei Rätus Flisch, Dominique Girod und Christoph Grab. Bei Christian Weber, Frank Sanderell, Larry Grenadier und hauptsächlich Bänz Oester besucht er externen Unterricht. Er schliesst sein Studium mit Schwerpunkt Pädagogik 2013 mit Bestnote in den Performancefächern ab. Seit dem Sekundarschulalter spielt er regelmässig in diversen Bands im Jazzbereich, von Dixieland über Bigband, Folk und Funk bis zu Freier Improvisation. In einer Dixieland Band erlernt er autodidaktisch das spontane Walking Bass-Begleiten nach Akkordangaben. Seine Maturarbeit „Big Band Arranging“ wurde 2008 ausgezeichnet. 2010 wird Raphael am internationalen Jazztreffen in Frauenfeld in die international besetzte Förderpreis-Band „Generations Unit“ 2010 gewählt, mit welcher er mehrmals durch Europa tourte. Als gefragter Sideman hat er wiederholt Auftritte an renommierten Jazzfestivals und mit internationalen Jazz-Musikern. 2015 spielt er im Rahmen der Reihe „Hits Recycled“ im Zürcher Moods Eigeninterpretationen von Bob Dylan-Songs. Aktuell arbeitet er mit bei Raphael Jost, JENNY, Dalia Donadio‘s Poem Pot, Christoph Grabs Raw Vison, dem Marcio De Sousa Quintett u.a. Bei Raphael Jost‘s verschiedenen Formationen engagiert er sich zudem im organisatorischen Bereich und das Raphael Jost Standards Trio leitet er gemeinsam mit Jost und Jonas Ruther. Im Restaurant Commihalle ist das Trio seit 2014 als Hausband engagiert und spielt jeden ersten Montag im Monat zum Swingin‘ Monday auf. Mit Florian Egli und Jonas Ruther gründete er 2016 die erfolgreiche Veranstaltungsreihe “The Jazz Trio Invites…” im Zürcher Restaurant Holzschopf. Seine eigene Band GangArt leitet Raphael seit 2013. Sie wurde bereits mehrfach Ausgezeichnet, bei der Abschlussperformance des Studiums erhielt Raphael damit die Bestnote, 2014 war die Band an den Stanser Musiktagen für den Credit Suisse Förderpreis nominiert, und ihr Debut-Album erschien in der rennommierten Reihe „Next Generation“ des Magazins Jazz Thing und des Labels Double Moon. Seit 2015 engagiert er sich im Vorstand des Vereins „Jazzbaragge“, welcher allwöchentlich die international rennommierte Wednesday Jam Session in Zürich veranstaltet. Beim Festival für neue Volksmusik „Stubete am See“ in der Zürcher Tonhalle ist er seit den Anfängen Mitglied des Organisationskomitees. Seit 2018 ist Raphael Dozent am WIAM für Kontrabass und Gehörbildung.
Lukas Mantel – Schlagzeug
https://www.lukasmantel.ch
begann mit sechs Jahren Klavier zu spielen und wechselte sechzehnjährig zum Schlagzeug. In Jugendjahren war er als DJ aktiv und produzierte Musik am Computer. Durch seine Erfahrung in unterschiedlichen musikalischen Genres von Punk, Jazz, folkloristischer Musik über freie Improvisation, bis hin zu orchestraler Musik, gilt er heute als eine der innovativsten und eigenständigsten Stimmen unter Schweizer Schlagzeugern. Er leitet ein eigenes Sextett und ist als Arrangeur und Komponist für andere Gruppen tätig. Mit grosser Präsenz und Interaktionsfähigkeit lässt er Energie und Groove in die Musik einfliessen, wobei die klanglichen Texturen immer einen wichtigen Teil seines Spiels ausmachen. Seine Arbeiten mit folgenden Bands haben ihn in zahlreiche europäische Länder, nach Indien, China, in den arabischen Raum und nach Südamerika geführt : Lukas Mantel Sextet, Yves Theiler Trio, Christy Doran’s “Sound Fountain”, Michael Buchers “Organ Book”, tré Er arbeitete unter anderem mit folgenden Künstlern zusammen : Pierre Favre & the Drummers, Shree Sundarkumar, Nat Su, Travis Reuter, Karoliina Kantelinen, Omri Ziegele, Christian Weber, Lucien Dubuis, Michael Fehr, Christoph Irniger, Christoph Stiefel, Phillip Schaufelberger, Hans-Peter Pfammatter, Vera Kappeler, Nicole Johaenntgen, Lucerne Jazz Orchestra, Wolfgang Zwiauer, Antonello Messina, Fausto Beccalossi, Rafael Schilt, Christoph Irniger, David Gisler, Marc Méan, Tobias Meier, Claudio Puntin, Silvio Cadotsch, Raphael Walser.